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KERSTIN SKODELL |
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Politischer Werdegang |
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Meine politische
Gesinnung hat sich schon in jungen Jahren durch meine Eltern, Vereine und
mein Lebensumfeld im Ruhrgebiet gefestigt. So steht der
einleitende Satz in unserem Grundsatzprogramm von 1989, die Zeit in der
ich begonnen habe mich intensiv mit Politik auseinanderzusetzen. Nach meinem Umzug im Herbst 1989 nach Hüfingen in den Ortsteil Behla ist die Hüfinger SPD auf mich aufmerksam geworden. Meine Aktivitäten durch die Leitung einer Mutter Kind Gruppe in Behla war über die Hüfinger Grenzen hinaus bekannt. Über die Forderung nach
einem eigenen Kindergarten im Ortsteil Behla wurde ich bei der
Kommunalwahl 1994 angesprochen für den Ortschaftsrat und für den
Gemeinderat zu kandidieren. Die Bürger von Behla haben mich gleich in den
Ortschaftsrat gewählt. So war ich die erste Frau im Ortschaftsrat im
Hüfinger Ortsteil Behla. Während dieser Zeit konnten wir in Behla dann Bei der Kommunalwahl 1999 haben mich die Bürger als Stimmenkönigin in Behla erneut in den Ortschaftsrat gewählt. Gleichzeitig bin ich
seit der Kommunalwahl 1999 auch als Stadträtin in den Gemeinderat
der Gesamtstadt Hüfingen gewählt worden. Eine Aufgabe die ich mit viel Elan und Freude
ausübe. Das Amt der
stellvertretenden Bürgermeisterin übernahm ich 2006 von unserer lang
gedienten Stadträtin und stellvertretenden Bürgermeisterin Eva von Lintig.
Dieses Ehrenamt ist eine verantwortungsvolle Tätigkeit, die ich im Dienste unserer Hüfinger Bürger
gerne ausübe. Bei der Kommunalwahl 2009 stellte ich mich zum vierten Mal den Hüfinger Bürgern zur Wahl und wurde mit 1692 Stimmen wiedergewählt. Ich bin voller Elan und Ideen, aber in dem Bewusstsein, welche schweren Aufgaben die Umsetzung der Kommunalpolitik gerade in der Zukunft mit sich bringen wird. Als Fraktionsvorsitzende möchte ich mit meinen Fraktionskollegen erreichen, dass die SPD Fraktion in der Öffentlichkeit wieder wahrnehmbarer wird. Wir haben für die Stadt Hüfingen schon sehr viel erreicht, doch es wird in den letzen Jahren von der Bevölkerung nicht mehr ausreichend wahrgenommen. Unsere ureigenen Themen vermischen sich mit den anderen Fraktionen, die sich daran laben, was wir in Hüfingen hart erkämpft haben. Die SPD Fraktion war es, und das schon vor vielen Jahren, die für soziale Belange, wie Familien- und Seniorenpass, Umbau der Hauptschule, Schulsozialarbeiter, gebundene Ganztagesschule, Jugendreferat, Hallenbad u.v.m. im Gemeinderat harte Kämpfe ausgefochten hat. Wir haben die Realschule ins Spiel gebracht und werden es mit unseren Kräften weiter unterstützen. Die SPD war es auch, die die Verkehrsberuhigung in der Innenstadt schon bei der Stadtsanierung als wichtiges Element in der Planung durchsetzen wollte. Damals waren die SPD Fraktionsmitglieder schon sehr vorausschauend. Das Ergebnis der falschen Entscheidung im Gemeinderat müssen jetzt wieder alle Bürger tragen. Mit Weitsichtigkeit - Verantwortung - Optimismus möchte ich mich weiterhin uneigennützig für die Geschicke der Stadt Hüfingen und Ihren Bürgerinnen und Bürger einbringen. |
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